Auflösungen Workbook 5
Frage 1
Morgens Cortisol, abends Melatonin.
Frage 2
- Die Hunger- und Sättigungshormone werden in ihrer Wirkung beinträchtig. Außerdem steigert Schlafmangel den Hunger nach Süßem
- Schlafmangel kann die Kalorienaufnahme um 300 kcal pro Tag erhöhen und so zu Übergewicht führen
- Die erhöhte Emotionalität und verstärkte Aktivität der Amygdala lässt uns ebenfalls schneller zum Schokoriegel greifen
Erkläre den Unterschied zwischen Amygdala und Präfrontalem Kortex:
Die Amygdala ist impulsiv, der Präfrontale Kortex unterdrückt die Amygdala.
Erkläre, wie unsere moderne Lebensweise die Impulskontrolle erschwert und was du tun kannst, um deine Impulskontrolle zu verbessern:
Zu virele verarbeitete Lebensmittel
Zu viel Licht
Zu viel chronischer Stress
Zu viele entzüdnungsfördernde Öle
Weniger Schlaf als vor 30 Jahren
Verbesserung durch entzüdungsarme Ernährung, Blutzuckerkontrolle, ausreichend Schlaf, ein zur Bewegung anregendes Umfeld, Unterstützung durch Familie, Freunde, Kollegen etc.
Frage 3
Hoher BZ, hoher Insulinspiegel, Entzündungen
Erkläre, welche Aufgaben übernimmt das Hormon Melatonin übernimmt:
Reparaturhormon
Beseitigt UV-Schäden der Haut
Erkläre, warum ist es so wichtig, dass das Zeitfenster, in dem du isst, mehrere Stunden vor dem Schlafengehen abgeschlossen ist.
Damit der BZ und der Isnulinspiegel absinken und der Körper schneller in den nächtlichen Reparaturmodus übergehen kann.
Frage 4
Bewegung kann ganz unmittelbar und kurzfristig deinen Blutzucker senken. Aber allein durch Bewegung, wie das eben oft erzählt wird, ist eine Umkehrung der Insulinresistenz nicht möglich.
Bewegung ist außerdem Prävention, z.B. Prävention gegen Typ-3-Diabetes, auch bekannt als Alzheimer-Demenz, und gegen Herzerkrankungen.
FAQ zur Insulinresistenz
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Was ist Insulinresistenz?
Insulinresistenz ist eine Stoffwechselstörung. Dabei kann der Körper nicht mehr korrekt mit Kohlenhydraten umgehen und produziert zu viel Insulin.
Warum kann ich nicht abnehmen?
Wenn der Insulinspiegel zu hoch ist, lagert der Körper zugeführte Nährstoffe schneller im Fettgewebe ein. Gleichzeit verhindert das Insulin, dass du auf deine Fettreserven zugreifen kannst. Die Lösung: Dein Insulinspiegel muss sich normalisieren.
Wie wird man insulinresistent?
Die wenigsten Menschen kommen mit einer angeborenen Insulinresistenz zu Welt. Die meisten erwerben sie im Laufe des Lebens durch Ernährung und Lebensführung. Deshalb sind das auch die beiden größten Faktoren, die darüber entscheiden, ob du insulinsensitiv wirst oder nicht.
Was passiert, wenn ich insulinresistent bleibe?
Insulinresistenz wird zu oft auf die leichte Schulter genommen. Dabei ist sie die Grundlage für Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, Alzheimer und vielen weiteren chronischen Erkrankungen. Eine Insulinresistenz nicht zu behandeln, vermindert deine Lebensqualität und kann sogar deine Lebenserwartung verkürzen.
Wie finde ich heraus, ob ich insulinresistent bin?
Grundsätzlich ist von Selbstdiagnosen abzuraten. Frag deinen Arzt nach einem „oralen Glukose-Toleranztest“, auch Zuckerbelastungstest genannt.
Ist Insulinresistenz dasselbe wie Diabetes?
Nein. Insulinresistenz ist die Grundlage für Typ-2-Diabetes und man kann damit jahrzehntelang unter dem Radar der Ärzte fliegen. Ich weiß, wovon ich rede ;). Es gibt IR ohne T2D, aber es gibt keinen T2D ohne IR.
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Alle Rechte vorbehalten. Wichtiger Hinweis: Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine medizinische Anwendung dar. Sie dürfen auch nicht als solche verstanden werden. Bei jeglichen Änderungswünschen bezüglich einer ärztlich vorgeschrieben Behandlung (bspw. Absetzen von Insulinsensitizern), muss der behandelnde Arzt konsultiert werden. In den hier veröffentlichten Beiträgen veröffentlicht Carla Langner ihre persönliche Meinung und eigene Erfahrung mit Insulinresistenz. Dies dient der Wissensvermittlung und ersetzt keinen Arztbesuch. Langfristig kann eine Gewicht nur durch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung reduziert werden.