Auflösungen Workbook 1

Frage 1

  1. Insulin transportiert Kohlenhydrate, Fette und Proteine in die Zielzellen
  2. Insulin füllt die Speicher (Muskeln und Fettgewebe)
  3. Im Gehirn ist Insulin am Nervenwachstum beteilig
  4. Insulin sorgt für Entzündungen,
  5. Bei gesunden Menschen wirkt Insulin sättigend.

Frage 2

  • Organe und Gewebe reagieren nicht mehr auf Insulin, weshalb der Blutzucker ansteigt.
  • Glukoseaufnahme verschlechtert sich, gleichzeitig stellt die Leber mehr Glukose her
  • Fettgewebe wird aufgebaut
  • Fettsäuren werden ans Blut abgegeben
  • Der Körper lagert Wasser ein
  • Der Harnsäure-Stoffwechsel wird beeinträchtigt
  • Grundsätzlich ist der Körper entzündet und diese Entzündungen sind die ideale Grundlage für schwere, chronische Erkrankungen

Frage 3

Langsamer und flacher Anstieg und flacher Abfall der Blutzuckerkurve.

Frage 4

Östrogen erhöht die Insulinsensitivität.

Frage 5

Adrenalin und  Cortisol, beide heben den Blutzucker an und wenn der Blutzucker angehoben wird, muss der Insulinspiegel mit ansteigen.

Cortisol hebt aber nicht nur den Blutzucker an, es schwächt gleichzeitig die Wirkung von Insulin ab.

Denn wenn wir Stress haben, wenn unser Körper merkt, das er in eine Überlebenssituation gerät, dann reagiert er damit, dass er schnell verfügbare Energie in Form von Glukose im Blut  bereitstellt.

Damit diese ansteigende Glukose eben nicht in die Muskeln gebracht wird, muss er durch Coritsol die Insulinresistenz erhöhen.

Frage 6

  1. Fettgewebe
  2. Muskeln
  3. Leber

Diese drei sind alle Speichergewebe und stehen in einer besonderen Verbindung: Wird eins geschwächt, z.B. durch Blutzuckerspitzen, zieht es die anderen mit.

Frage 7

Imflammaging, ein Kofferwort auf Inflammation, also Entzündung, und Aging, also Alterung. 

Damit ist gemeint, dass 

Wenn wir über lange Zeiträume chronische Entzündungen im Körper haben, ist unsere Lebenserwartung verkürzt. 

Frage 8

Entzündungen können auch aus dem Fettgewebe stammen, nämlich aus dem hormonell aktiven Fett, das sich um Organe anlagern kann. Dieses hormonell aktive Fettgewebe entlässt freie Fettsäuren, welche sich dann in Muskeln und Leber ansammeln und die Insulinresistenz erhöhen.

Dieses sogenannte viszerale Fett gibt entzündungsfördernde Stoffe ab, die auch ins Gehirn gelangen können. Wenn diese entzündlichen Stoffe das Gehirn erreichen, dann geht das Gehirn in eine Art Notfallprogramm über.

Dieses Notfallprogramm sieht so aus, dass der Teil des Gehirns, der für das Überleben zuständig ist, in Abrufbereitschaft versetzt wird.

Damit verändert sich das Verhalten.

Man wird anfälliger für Stress und greift eher zu kurzfristigen Notlösungen wir Zucker essen, womit man das ursächliche Problem noch weiter verstärkt.

Frage 9

Die Funktionsfähigkeit von manchen Botenstoffen wird eingeschränkt; Dopamin kann nicht mehr so gut wirken.

Frage 10

Die Exekutiven Funktionen, worunter  man etwa das Setzen und Erreichen von Zielen, vorausschauendes Planen, Prioritäten setzen, Impulskontrolle und Gefühlsregulation, Aufmerksamkeitssteuerung und  Selbstkorrektur versteht.

Frage 11

Mit ADS, Dyslexie, Demenz, Depression, Bipolarer Störung und Schizophrenie.

    FAQ zur Insulinresistenz

    Lerne deinen Körper besser kennen!
    Was ist Insulinresistenz?

    Insulinresistenz ist eine Stoffwechselstörung. Dabei kann der Körper nicht mehr korrekt mit Kohlenhydraten umgehen und produziert zu viel Insulin.

    Warum kann ich nicht abnehmen?

    Wenn der Insulinspiegel zu hoch ist, lagert der Körper zugeführte Nährstoffe schneller im Fettgewebe ein. Gleichzeit verhindert das Insulin, dass du auf deine Fettreserven zugreifen kannst. Die Lösung: Dein Insulinspiegel muss sich normalisieren.

    Wie wird man insulinresistent?

    Die wenigsten Menschen kommen mit einer angeborenen Insulinresistenz zu Welt. Die meisten erwerben sie im Laufe des Lebens durch Ernährung und Lebensführung. Deshalb sind das auch die beiden größten Faktoren, die darüber entscheiden, ob du insulinsensitiv wirst oder nicht.

    Was passiert, wenn ich insulinresistent bleibe?

    Insulinresistenz wird zu oft auf die leichte Schulter genommen. Dabei ist sie die Grundlage für Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, Alzheimer und vielen weiteren chronischen Erkrankungen. Eine Insulinresistenz nicht zu behandeln, vermindert deine Lebensqualität und kann sogar deine Lebenserwartung verkürzen.

    Wie finde ich heraus, ob ich insulinresistent bin?

    Grundsätzlich ist von Selbstdiagnosen abzuraten. Frag deinen Arzt nach einem „oralen Glukose-Toleranztest“, auch Zuckerbelastungstest genannt.

    Ist Insulinresistenz dasselbe wie Diabetes?

    Nein. Insulinresistenz ist die Grundlage für Typ-2-Diabetes und man kann damit jahrzehntelang unter dem Radar der Ärzte fliegen.  Ich weiß, wovon ich rede ;). Es gibt IR ohne T2D, aber es gibt keinen T2D ohne IR.

    Komm in den In:Balance-Kurs

    Werde Teil meiner LifeSugar-Community und erlebe deine Insulin-Balance!

    Schreib mir

    info@lifesugar.de

    Folge Mir
    Arbeite mit mir

    Bring deinen Stoffwechsel ins Gleichgewicht!

    Alle Rechte vorbehalten. Wichtiger Hinweis: Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine medizinische Anwendung dar. Sie dürfen auch nicht als solche verstanden werden. Bei jeglichen Änderungswünschen bezüglich einer ärztlich vorgeschrieben Behandlung (bspw. Absetzen von Insulinsensitizern), muss der behandelnde Arzt konsultiert werden. In den hier veröffentlichten Beiträgen veröffentlicht Carla Langner ihre persönliche Meinung und eigene Erfahrung mit Insulinresistenz. Dies dient der Wissensvermittlung und ersetzt keinen Arztbesuch. Langfristig kann eine Gewicht nur durch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung reduziert werden.

    error: Content is protected !!